Neuwahl und Vortrag bei der Jahreshauptversammlung
“neue Energien” war sowohl beim geschäftlichen Teil der Versammlung als auch beim Fachvortrag für die Mitglieder das übergeordnete Thema.
Im geschäftlichen Teil stand die Neuwahl der Vorstandschaft an. Simon Herrmann wurde zum neuen Vorsitzenden des ASA Feuchtwangen gewählt. Er löst Robin Raab ab, der aber als Beisitzer weiterhin mithelfen will.
Der scheidende Vorsitzende gab einen Überblick über die Aktionen in der letzten Amtsperiode. Er hob vor allem die Schulaktion des ASA hervor und bedankte sich bei den engagierten Mitgliedern. Sie ermöglichten es, Landwirtschaft bei Schülerinnen und Schülern lebendig rüberzubringen und so Interesse und Verständnis zu fördern.
“Neue Energie” war war auch bei der Neuwahl der Vorstandschaft des ASA-Feuchtwangen zu spüren. Da es mehr Bewerber gab, wurde abgestimmt, dass ein weiterer Beisitzer in die Vorstandschaft aufgenommen wird.
Um “neue Trends bei Regenerativen Energien” ging es beim Vortrag von Alois Hadeier. Er ist ein Referent vom Verein C.a.r.m.e.n e.V. und vermittelte der Versammlung die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Stromgewinnung und Speicherung.
Die drei Energieschwerpunkte Strom, Wärme und Verkehr entwickelten sich sehr unterschiedlich. Während die Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien sogar deutlich über dem angestrebten Zielkorridor liegt, würden im Bereich “Wärme” und “Verkehr” die Fortschritte noch sehr überschaubar sein.
Aber für die Herausforderungen wie dem stockenden Netzausbau, den langen Planungszeiträumen, dem Nord-Süd Gefälle oder auch der Akzeptanz in der Bevölkerung gebe es auch gute Lösungsansätze.
So könnte man u.a. die Spitzen in Angebot und Nachfrage zu einem guten Teil über Marktmechanismen wie einem flexiblen Einspeise- und auch Nachfragepreis regeln. Trotzdem müsste auch Strukturell deutlich mehr für den Netzausbau und die Speicherbarkeit von regenerativer Energie getan werden.
Auch für die Landwirtschaft sah der Referent einige gute Ansätze um im Betrieb deutlich Kosten zu sparen und/oder auch auf dem Markt Geld zu verdienen und die Wertschöpfung in den ländlichen Gebieten zu steigern.