11 Leader für lebendige Gemeinschaft

ELJ-Grundkurs in Pappenheim

“Gemeinschaft”, sagt der amerikanische Theologe Scott Peck, „ist der Ort, an dem wir lernen, nicht nur für uns selbst, sondern füreinander zu sorgen.” Wie aus einer ELJ-Gruppe eine echte Gemeinschaft wird – dieser Frage haben sich 11 engagierte junge Menschen aus Wildenreuth, Wörnitz und Unterrodach im ELJ-Grundkurs 2025 „mehr ELJ” gestellt.

Worum geht es? Gruppenprozesse anstoßen, Verantwortung übernehmen und rechtliche Grundlagen verstehen – all das stand auf dem Programm der intensiven Ausbildungstage. Anja Eckmüller, Manfred Walter, Regina Wenning und André Wicklein hatten als Referent ein anspruchsvolles Programm vorbereitet. Die Teilnehmenden setzten sich besonders mit der Frage auseinander: Wie wirken die Persönlichkeit der Leitung, die sozialen Beziehungen, die Umgebung und die Inhalte zusammen? Die Erkenntnis: Es ist komplex – aber mit den richtigen Werkzeugen gut zu gestalten!

Gemeinschaft erleben und gestalten bildete das Herzstück der Ausbildung. Eine Gruppe leiten bedeutet nicht nur, Programme zu organisieren – es geht darum, eine einladende Atmosphäre zu schaffen, verborgene Talente zu entdecken und Menschen miteinander zu verbinden. Genau diese Erfahrung haben die jungen Teamleader gemacht und dabei auch ihre eigenen Stärken besser kennengelernt.

Warum ist das wichtig? In ländlichen Regionen, wo Busse selten fahren und Freizeitangebote oft dünn gesät sind, sind es die jungen Ehrenamtlichen, die lebendige Räume für Begegnung und Selbstwirksamkeit schaffen. Mit Begeisterung und kreativen Ideen bringen sie frischen Wind in ihre Dörfer und beweisen: Landjugend ist mehr als Tradition. Sie ist Zukunft.

Was kommt als Nächstes? Mit konkreten Projektideen kehren Anton, Eva, Emilia, Johanna, Julian, Kai, Katharina, Leon, Miriam, Nico und Nicolas in ihre Orte zurück und bereichern die Landjugendarbeit in Wildenreuth, Wörnitz und Unterrodach mit neuer Energie.

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